Eine Initiative von fair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen
Um die Anpassung an zeitgemäße und zukunftsweisende Standards der Geschlechterparität in Kunstinstitutionen zu verstärken, initiiert fair share! ein mehrstufiges, partizipatives Format. Ziel ist es, Akteur*innen und Repräsentant*innen des öffentlichen und privaten Museums- und Ausstellungsbetriebs sowie Galerien, die sich für gendergerechte Strukturen und Projekte einsetzen, mit einem Zertifikat zu würdigen.
Gemeinsam mit allen Beteiligten wollen wir Impulse setzen, Empowerment fördern, Teilhabe stärken und Maßstäbe für Gendergerechtigkeit in der Kulturlandschaft setzen.
Am 7./8.11.2024 tauschten wir uns im Future Lab 1.0 intensiv mit Expert*innen aus Berufsverbänden, Initiativen, Ausstellungshäusern und Galerien zu Best Practices, Kriterien, Konzepte, Design und Auszeichnungs-Tools für einen gendergerechten, paritätischen Kunstbetrieb aus.
Herzlichen Dank an: Marcia Breuer, Mehr Mütter für die Kunst., Hamburg / Gabi Blum, K+K Bündnis Kunst und Kind, München / Yolanda Kaddu-Mulindwa, Leitung Kommunale Galerien Neukölln, Berlin / Annebarbe Kau, EWVA, Köln / Lucia Kaufmann, Galerie Hyle, Hamburg / Patricia Lincke, GEDOK München e.V. / Annette Maechtel, ngbk, Berlin / Agnes Rossa, intakt, Motherhood Art Network, Wien u. Frankfurt a.M. / Katharina Schilling, Kuratorin, Berlin / Doris Weinberger, BBK Bundesverband, Ute Weiss Leder, bbk berlin / Florian Wüst, Haben und Brauchen / Berliner Hefte sowie Alice Münch, Rachel Kohn und Annamaria Kardos von von fair share! und Moderator Moritz von Rappard.
Für 2025 ist ein Future Lab 2.0 mit Kunstgremien und Kulturpolitik geplant. In die Entwicklung eines Instruments für eine Auszeichnung gendergerechtere Kunstbetriebe beziehen wir viele Beteiligte ein.